Kategorie: Allgemein

Folgt der Euro-Leitzins bald dem US-Vorbild?

26.01.2017 | Folgt der Euro-Leitzins bald dem US-Vorbild?

Es hat viele Anläufe gebraucht, doch Mitte Dezember hat die US-amerikanische Notenbank FED den Schritt endlich gewagt und die Zinswende eingeleitet. Die befürchteten Negativeffekte an den Wertpapiermärkten blieben aus, da die Zinserhöhung bereits eingepreist war. Nun stellen sich viele Marktteilnehmer die Frage, ob auch die Europäische Zentralbank (EZB) in naher Zukunft ihre lockere Geldpolitik beenden könnte. Unter Volkswirten wird erwartet, dass sich die EZB-Politik von der ihres amerikanischen Pendants abkoppelt. Die Wirtschaft in Europa steht deutlich weniger robust da als die in den USA; hinzu kommen nach wie vor ungelöste Banken- und Staatsschuldenprobleme, die bei einer Zinserhöhung an Wucht gewännen. Der oberste Euro-Währungshüter Mario Draghi hat denn auch bereits angekündigt, das Anleihenkaufprogramm mindestens bis Ende dieses Jahres fortzusetzen, also weiter Geld in die Märkte zu pumpen. Somit werden die Sparer aller Voraussicht nach weiterhin mit Niedrigzinsen leben müssen. Immerhin: Nachdem der US-Dollar wieder attraktiver geworden ist, profitiert die hiesige Exportwirtschaft vom schwächeren Euro.
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Pflegebedürftigkeit nimmt wie erwartet deutlich zu

16.01.2017 | Pflegebedürftigkeit nimmt wie erwartet deutlich zu

Zwischen 2011 und 2015 ist die Zahl der Pflegebedürftigen um 17 Prozent gestiegen, wie aus dem jüngsten Pflegebericht hervorgeht. Wies die soziale Pflegeversicherung 2011 noch 2,3 Millionen Leistungsempfänger aus, so lag diese Zahl vier Jahre später bei 2,7 Millionen. Die Ausgaben legten im selben Zeitraum sogar um gut 27 Prozent zu, von 20,9 auf 26,6 Milliarden Euro. Damit ist das Ende der Fahnenstange allerdings noch lange nicht erreicht, denn alle Prognosen gehen von einem weiteren deutlichen Anstieg der Pflegebedürftigkeit in der alternden deutschen Gesellschaft aus. Hinzu kommt: Mit der zum Jahresanfang in Kraft getretenen zweiten Pflegereformstufe wird der Kreis der Leistungsempfänger erweitert, denn nun begründet auch Demenz einen Anspruch auf Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung. Prognosen gehen von 200.000 zusätzlichen Leistungsempfängern im Jahr 2017 aus. Was bleibt, ist die Pflegelücke: Die Pflegebedürftigen oder ihre Angehörigen werden auch in Zukunft hohe Eigenanteile berappen müssen. Private Pflegevorsorgepolicen werden daher nichts von ihrer Bedeutung einbüßen. [caption id="attachment_3000" align="aligncenter" width="625"] Kontakthttp://www.finanzvergleiche24.eu/pflege-kranken-versicherungen/pflege-versicherung/[/caption]
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Die Investmenttrends 2017

12.01.2017 | Die Investmenttrends 2017

Investmenttrends - Worauf müssen sich Anleger im frisch angebrochenen Jahr einstellen? Hört man sich bei Experten um, kristallisieren sich im Wesentlichen fünf Grundfaktoren heraus: Die Weltkonjunktur wird voraussichtlich nicht nennenswert von der Stelle kommen. Lediglich aus den Schwellenländern erwarten die Makroökonomen positive Impulse. Wie es in den USA weitergeht, hängt von den konkreten Maßnahmen der kommenden Führung ab. Europa dürfte wie auch Japan kaum Wachstum verzeichnen. China dürfte seine Rolle als Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft wieder verstärkt einnehmen, denn es investiert – unter anderem mit dem Mammutprojekt „One Belt, One Road“ – derzeit riesige Summen. Der Ölpreis ist zuletzt wieder leicht gestiegen, so dass viele Ölförderländer nicht mehr defizitär wirtschaften müssen. Die Tiefstpreise von Anfang 2016 dürften nicht wiederkehren, aber ein Höhenflug wie bis 2014 ebenso wenig. Erwartet wird ein Niveau von 50plus US-Dollar. Nachdem die US-Notenbank Fed die Zinswende eingeleitet hat, dürfte die weltweit verfügbare Liquidität ihren Zenit überschritten haben. EZB und Bank of Japan werden aber voraussichtlich weiter expansiv agieren. International gibt es eine Tendenz zum Protektionismus: Nationale Volkswirtschaften sollen stärker geschützt werden, der freie Welthandel wird kritischer gesehen. Das könnte sich – wie auch in den USA erwartet – nach den Wahlen in Frankreich und Italien (falls es dort zu vorgezogenen Wahlen kommt) auswirken. [caption id="attachment_1701" align="aligncenter" width="125"] Investieren[/caption]
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Neuerungen 2017 aus der Lebens- und Krankenversicherung

30.12.2016 | Neuerungen 2017 aus der Lebens- und Krankenversicherung

zum 01.01.2017 treten sowohl in der Lebens- als auch in der Krankenversicherung wichtige Änderungen in Kraft, über die wir Sie gerne informieren möchten. 1. Einheitliches Produktinformationsblatt für Riester- und Rürup-Produkte Für staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte wird im Laufe des Jahres 2017 ein einheitliches Produktinformationsblatt eingeführt. Auf insgesamt zwei Seiten müssen die wichtigsten Angaben zu den Produkteigenschaften von Riester- und Basisrenten-Produkten aufgeführt sein. Dazu gehören Das Chance-Risiko-Profil Die erwartete Ablaufleistung bzw. die Rentenhöhe Die Höhe der Effektivkosten Kosten bei vorzeitiger Vertragsauflösung bzw. Anbieterwechsel Der damit einhergehende Vorteil ist z. B. die Vergleichbarkeit verschiedener Produktarten. Bei Riester können somit Versicherungen, Fonds, Bauspar-Riester-Verträge oder Banksparpläne verglichen werden. Das Produktinformationsblatt muss dem Kunden, wie bis dato auch, vor Vertragsabschluss ausgehändigt werden. 2. Rürup-Rente Ab 01. Januar 2017 erhöhen sich die Sonderausgaben, die in der Steuererklärung als Beiträge in die Rürup-Rente vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden können. Diese erhöhen sich auf zukünftig 84 % statt der in 2016 möglichen 82 %. Ebenfalls ändert sich der mögliche Höchstbetrag. Dieser wird von bislang 22.766 Euro für Alleinstehende und 45.532 Euro für Verheiratete auf 23.362 Euro bzw. 46.724 Euro angehoben. Personen, die in 2017 in Rente gehen, müssen zukünftig 74 % statt der in 2016 geltenden 72 % versteuern. Dieser Beteuerungssatz ist einmalig bezogen auf das Renteneintrittsalter festgelegt und wird in den Folgejahren für die Personen, die bereits Rente beziehen, nicht weiter erhöht. 3. Betriebliche Altersversorgung Gerne möchten wir Sie auch über die wichtigen Kennzahlen der betrieblichen Altersversorgung informieren, die ab 01.01.2017 Gültigkeit haben. Steuerfreie Höchstbeiträge für Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionsfonds (§ 3 Nr. 63 EStG) 4  % der RV-BBG (West) 76.200 € sind 2.976 € p. a. = 254 € monatlich, zuzüglich 1.800 €* p. a. *für Neuzusagen ab 2005 und sofern keine Nutzung §40b EStG Mindestentgeltumwandlung (§ 1a Abs. 1 BetrAVG) 1/160 der Bezugsgröße sind 223,13 p. a. = 18,59 € monatlich Höchstgrenze des Übertagungswerts (§ 4 Abs. 3 BetrAVG) RV-BBG (West) in Höhe von 76.200 € Abfindungsgrenzen (§ 3 Abs. 2 BetrAVG) Für Renten 1% der Bezugsgröße sind 29,75 € monatlich (West) und 26,60 € monatlich (Ost) Für Kapital 12/10 der Bezugsgröße sind 3.570 € (West) und 3.192 € (Ost) 4. Krankenversicherung In der Krankenversicherung ändern sich zum 01.01.2017 nachfolgende Werte: JAEG (Allgemeine Jahresarbeitsentgelt-Grenze): Die neue Versicherungspflichtgrenze beträgt 57.600 € BBMG (Beitragsbemessungsgrenze Kranken- und Pflegeversicherung): Im kommenden Jahr beläuft sich das als Bemessungsgrenze festgelegte Arbeitsentgelt auf 52.200 € Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: [caption id="attachment_1550" align="aligncenter" width="350"] Kontakt[/caption]
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Frohe Weihnachten

23.12.2016 | Frohe Weihnachten

Mit diesem kleinen Video-Gruß wünschen wir ein frohes Fest im Kreise Ihrer Lieben und ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2017.  
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Kommt für Indexfonds das „dicke Ende“?

21.12.2016 | Kommt für Indexfonds das „dicke Ende“?

Die expansive Geldpolitik hat mit ihren Unmengen an Liquidität in den letzten Jahren die Börsenindizes kräftig befeuert. Davon profitierten passive Indexfonds (ETFs) besonders, da sie die ausgewählten Indizes eins zu eins nachbilden. Auf rund zwei Billionen Euro werden die Investitionen in ETFs geschätzt, die Anleger vor allem mit ihren geringen Kosten locken. Unter Analysten mehren sich nun allerdings die mahnenden Stimmen. Der Grund: Die Geldschwemme wird in absehbarer Zeit enden müssen, was den Höhenflug von Dow Jones & Co. einstweilen in eine Baisse verwandeln dürfte. Für die Anleger bedeutet das, dass sie über aktives Fondsmanagement nachdenken sollten. Denn nur mit aktiver Auswahl und Kontrolle lässt sich dem Trend entgegen performen. Hinzu kommt ein wachsendes strukturelles Risiko durch die ETFs: Diese könnten bei fallenden Kursen selbst zum Krisentreiber werden, da sie entsprechend an Wert verlieren und damit die schlechte Marktstimmung verstärken.   [caption id="attachment_3004" align="aligncenter" width="625"] Kontakt[/caption]
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Beiträge in gesetzlicher und privater Krankenversicherung im Gleichschritt

19.12.2016 | Beiträge in gesetzlicher und privater Krankenversicherung im Gleichschritt

Vor allem wegen der Niedrigzinsen müssen viele Privatversicherte 2017 merkliche Beitragsaufschläge hinnehmen. Aufgrund gesetzlicher Regelungen sind die Versicherer nämlich verpflichtet, nun „auf einen Schlag“ die Minizinsen der letzten Jahre und zugleich steigende Leistungsausgaben einzupreisen. Rund zwei Drittel der Privatversicherten werden im Schnitt rund 11 Prozent drauflegen müssen. In den Medien haben diese Prämienaufschläge für ein kleines Beben gesorgt. Ein langfristiger Vergleich zeigt jedoch, dass die Beiträge pro Versicherten sich annähernd synchron zu denen der gesetzlichen Krankenversicherung entwickelt haben. Während die Beitragseinnahmen pro Kassenpatient seit 2007 jährlich durchschnittlich um 3,2 Prozent stiegen, waren es bei den Privaten 3,0 Prozent. Herausgerechnet ist dabei der aus Steuern finanzierte Bundeszuschuss zur gesetzlichen Versicherung. Dass die Erhöhungen der privaten Versicherer regelmäßig Wellen schlagen, liegt vornehmlich daran, dass sie nicht so kontinuierlich wie in der gesetzlichen Kasse durchgeführt werden, sondern von Zeit zu Zeit nach Erreichen bestimmter vorgeschriebener Schwellenwerte.   [caption id="attachment_3000" align="aligncenter" width="625"] Kontakt[/caption] Wenn Sie einen Vergleich erstellen möchten: Private Krankenversicherung vergleichen Wir helfen Ihnen aber gerne weiter... [vfb id=100002]
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Selbstständige haben Nachholbedarf in der Altersvorsorge

13.12.2016 | Selbstständige haben Nachholbedarf in der Altersvorsorge

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in einer Studie untersucht, wie es um die Altersvorsorge der Selbstständigen bestellt ist. Im Fokus standen jene 57 Prozent von ihnen, die nicht Mitglied in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einem berufsständischen Versorgungswerk sind. Die gute Nachricht: Fast zwei Drittel der nicht obligatorisch Versicherten haben ein Vermögen von mindestens 100.000 Euro, in Geld, Immobilien oder weiteren Kapitalanlagen. Bei 40 Prozent beläuft sich der Wert sogar auf über eine Viertelmillion Euro. Auf der anderen Seite jedoch fährt jeder fünfte Solo-Selbstständige ein hohes Altersarmutsrisiko, hat also weder ein größeres Vermögen noch eine Rentenversicherung. Über alle Selbstständigen hinweg liegt die Quote der besonders Armutsgefährdeten bei 12 Prozent. Eine „massenhafte Altersarmut“ droht damit laut DIW-Analyst Karl Brenke zwar nicht, aber eine „beachtliche Minderheit“ müsse sich darauf einstellen, später mit der staatlichen Grundsicherung auskommen zu müssen. Bundessozialministerin Andrea Nahles möchte die Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung integrieren, was die Christdemokraten allerdings ablehnen. [vfb id=100002]   [caption id="attachment_3055" align="aligncenter" width="625"] KontaktKontakt[/caption]
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Was der Trump-Sieg für Investoren bedeutet

08.12.2016 | Was der Trump-Sieg für Investoren bedeutet

Noch immer ist allenfalls in Umrissen erkennbar, wohin die Reise mit dem kommenden US-Präsidenten Donald Trump gehen wird. Konkret angekündigt hat der President-elect den Ausstieg aus dem pazifischen Freihandelsabkommen TPP; auch dem atlantischen Pendant TTIP werden keine Chancen mehr eingeräumt. Weiterhin möchte Trump die Steuern für US-Unternehmen senken. Im Wahlkampf war von 15 Prozent Maximalbesteuerung die Rede. „Grenzen hoch, Steuern runter“, so lässt sich das Programm bisher zusammenfassen. Damit könnten US-Aktien von der zukünftigen Wirtschaftspolitik profitieren, meinen Analysten. Vor allem der Infrastruktursektor sieht freudig angekündigten Investitionen entgegen. Die Pharmabranche atmet ebenfalls auf, da von Hillary Clinton geforderte Preissenkungen nun doch nicht kommen dürften. Auch die Wall Street ist überwiegend optimistisch gestimmt. Leiden dürfte hingegen der Welthandel, und insbesondere exportorientierte Länder wie Deutschland und China müssen zittern. Trump wird aller Voraussicht nach auf protektionistische Maßnahmen setzen, um sein Motto „America first“ umzusetzen. [vfb id=1]
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