Warum bei Investments so oft der Herdentrieb siegt

14.10.2015

Die Akteure auf den Investmentmärkten richten den Finger oft auf die Politik, Notenbanker und andere Regulatoren, wenn es um die Schuldfrage bei Spekulationsblasen geht. Niedrigzinsen, fortgesetzte Geldspritzen und die politische Bevorzugung von Staatsanleihen beispielsweise seien hauptverantwortlich. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.

Die andere Hälfte lautet: Investoren neigen zu ausgeprägtem Parallelverhalten, das Spekulationsblasen begünstigt. Zahlreiche Marktteilnehmer bilden sich keine eigenen Meinungen, sondern imitieren einfach die Strategien und Aktionen erfolgreicher „Leittiere“. Es kommt zu einem „rationalen Herdentrieb“: Um ihren Job nicht zu gefährden, gehen viele Vermögensverwalter lieber kein Risiko ein und machen kurzfristige Trends mit, anstatt mit langem Atem den eigenen Ansatz zu verfolgen. Diese Motivation wird einstweilen bleiben – und damit auch das Risiko von Spekulationsblasen und die Notwendigkeit einer eigenständig-fundierten Vermögensberatung.

Eine einfache Möglichkeit diesem Herdentrieb zu entgehen ist die Ausnutzung des cost-average-effects. Der Durchschnittskosteneffekt ist ein Effekt, der bei der regelmäßigen Anlage gleich bleibender Beträge in beispielsweise Fondsrentenversicherungen automatisch entsteht.

Die im Durchschnitt günstigen Kaufkurse der Investments sorgen so für eine insgesamt günstige Rendite.

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