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Weniger „Versicherungsdeutsch“ in Standmitteilungen angestrebt

25.04.2016 | Weniger „Versicherungsdeutsch“ in Standmitteilungen angestrebt

Der Versichererverband GDV hat neue Empfehlungen für die Gestaltung der Standmitteilungen formuliert, mit denen Lebens- und Rentenversicherungskunden jährlich über ihr aktuelles Vertragsguthaben und ihre Rentenprognose informiert werden. In Zukunft sollen die Schreiben auch für Versicherungslaien leichter verständlich sein. Mit wissenschaftlicher Unterstützung wurden allgemeinsprachliche Alternativen für typische „Versicherungsdeutsch“-Formulierungen erarbeitet. Für einige Stellen wird auch empfohlen, auf Tabellen statt auf Fließtext zu setzen. Der Unterschied zwischen garantierten und möglichen Leistungen soll stärker als bisher verdeutlicht werden. Zudem hält der GDV einige standardmäßig enthaltene Informationen für verzichtbar, während er hier und da flankierende Erläuterungen oder Beispielrechnungen anrät. Wer also bisher mit einem Stirnrunzeln über seine Standmitteilung gebeugt saß, kann Hoffnung schöpfen.   [caption id="attachment_1701" align="aligncenter" width="125"] Investieren[/caption]
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Droht in Deutschland eine Immobilienblase?

23.04.2016 | Droht in Deutschland eine Immobilienblase?

Dass die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen mal wieder einen satten Anstieg verzeichnet haben, ist mittlerweile eine regelmäßig wiederkehrende Nachricht. In die Reihe der Mahner, die aufgrund dieser Entwicklung eine Überhitzung befürchten, reiht sich nun auch der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Seiner Ansicht nach befeuert die EZB auf zweierlei Weise den Immobilienmarkt: Zum einen trägt die Niedrigzinspolitik zur unverändert wachsenden Beliebtheit der Immobilie als Anlageobjekt bei; zum anderen wurde jüngst der ohnehin schon große Kreis möglicher Käufer durch den Nullzins noch einmal erweitert. Auch wenig solvente Menschen könnten nun zugreifen. Kann hierzulande passieren, was sich vor einem Jahrzehnt in den USA mit der Subprime-Krise ereignete? Eine riesige Blase, die irgendwann platzt und enorme Vermögenswerte vernichtet? Eine solche Gefahr sehen die meisten Marktbeobachter nach wie vor nicht. Die Nachfrage wird in perspektivreichen Städten noch viele Jahre lang das Angebot übersteigen, zum Leidwesen der Interessenten, zur Freude der Immobilienbesitzer. Mit anderen Worten: Die Fundamentaldaten stimmen. Lediglich an einigen „Hot Spots“ dürfte früher oder später mit Korrekturen zu rechnen sein.  
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Eingetrübte Aussichten für US-Konjunktur

18.04.2016 | Eingetrübte Aussichten für US-Konjunktur

Während Investorenlegende Warren Buffet unverändert starkes Wachstum erwartet (die derzeit geborenen Kinder werden nach seinen Worten die „glücklichste Brut“ aller Zeiten), senden die US-Unternehmensbosse bedenkliche Signale: Nur noch 28 von 540 kürzlich befragten CEOs sehen positive Aussichten für die US-Wirtschaft – im letzten Jahr betrug der Anteil der Optimisten noch 45 Prozent. Die Gründe für die Stimmungseintrübung sind vielfältig. So ist der US-Dollar-Kurs seit 2014 um knapp 20 Prozent gestiegen, was Exporte erschwert; der niedrige Ölpreis hat der kurzzeitig boomenden US-Fracking-Industrie einen Strich durch die Rechnung gemacht; die Notenbank Fed hat die Zinswende vollzogen; und die Weltkonjunktur läuft nicht mehr so robust wie zuletzt gewohnt. Eine Rezession dürfte jedoch nach Einschätzung der meisten Experten kaum bevorstehen, lediglich ein Wachstumsdämpfer. Darauf deutet auch der aktuelle Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor hin.
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Bringt der Nullzins die Trendwende am Aktienmarkt?

07.04.2016 | Bringt der Nullzins die Trendwende am Aktienmarkt?

Zunächst sorgte die Entscheidung der EZB, den Leitzins auf null zu setzen, nicht für die erwartete Hausse auf dem Börsenparkett. Im Gegenteil: Der DAX ließ nach einem kurzen Anstieg ordentlich Federn und fiel unter 9.500 Punkte. Offenbar befürchteten viele Akteure, dass die EZB nun mit ihrem Latein am Ende wäre. Doch mittlerweile geben sich die Analysten zuversichtlich, dass die Jahresanfangsflaute mit Draghis Rückenwind wettgemacht werden kann. Zu einem guten Teil ist das bereits gelungen, die Dezember-2015-Höchstmarke von 10.743 Punkten liegt wieder in Sichtweite. Der „Draghi-Effekt“ greift also, die Investoren können für die absehbare Zukunft von weiterhin niedrigen Zinsen ausgehen. Auch die US-Notenbank Fed dürfte nicht so bald erneut an der Zinsschraube drehen. Hinzu kommen die attraktiven Dividendenrenditen, die mitunter 5 Prozent erreichen, und wieder positivere Konjunkturaussichten. Daher gehen zahlreiche Experten davon aus, dass sich der DAX im fünfstelligen Bereich festsetzen wird.
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Garantieversprechen kosten (immer mehr) Geld

07.04.2016 | Garantieversprechen kosten (immer mehr) Geld

Nach den Finanzmarktturbulenzen der letzten Jahre stehen Garantien in der Altersvorsorge hoch im Kurs. Zugunsten der Planbarkeit verzichten viele Privatanleger auf eine nennenswerte Rendite. Wichtig ist vielen Sparern ein Garantieversprechen. Vor welche Herausforderungen dieser Trend die Versicherer stellt, verdeutlicht eine neue Studie: Ihr zufolge ist die Summe, die man heute als Einmalzahlung für eine garantierte lebenslange Rente von 100 Euro monatlich aufbringen muss, auf durchschnittlich über 29.000 Euro gestiegen – im Jahr 2000 lag sie noch bei gut 18.000 Euro. Ein Anstieg um mehr als 60 Prozent, der erklärt, warum die Kunden heute nicht mehr auf Garantie UND Vermögenswachstum hoffen können. Die Lösung des Dilemmas könnte sein: Sicherheit anstatt Garantieversprechen. Verantwortlich für diese Teuerung sind überwiegend die Minizinsen; im Jahr 2000 lag der Höchstrechnungszins noch bei 4 Prozent, heute sind es noch magere 1,25. Doch auch die steigende Lebenserwartung spielt eine Rolle, denn sie führt zu längeren Rentenzahldauern. [vfb id=100002]
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Bringt der Nullzins die Trendwende am Aktienmarkt?

07.04.2016 | Bringt der Nullzins die Trendwende am Aktienmarkt?

Zunächst sorgte die Entscheidung der EZB, den Leitzins auf null zu setzen, nicht für die erwartete Hausse auf dem Börsenparkett. Im Gegenteil: Der DAX ließ nach einem kurzen Anstieg ordentlich Federn und fiel unter 9.500 Punkte. Offenbar befürchteten viele Akteure, dass die EZB nun mit ihrem Latein am Ende wäre. Doch mittlerweile geben sich die […]
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Teuer erkaufte Sicherheit | Capital

06.04.2016 | Teuer erkaufte Sicherheit | Capital

Anleger lieben Garantieprodukte. Sie zahlen viel Geld, um sich gegen Risiken zu schützen, die wohl nie eintreten. Von Nadine Oberhuber.Source: Teuer erkaufte Sicherheit | Capital Neu ist diese Erkenntnis allerdings nicht. Bereits in 2013 veröffentlichten wir den Artikel: Garantien in der Altersvorsorge- Sinn oder Unsinn? Der Grund für die hohen Kosten der Garantien sind die niedrigen Zinsen. Um Garantie zu erbringen, müssen Versicherer sichere Anlagen wie Staatsanleihen kaufen. Da diese derzeit aber kaum mehr Erträge abwerfen, müssen höhere Beitragsanteile in die sicheren Töpfe fließen. Dadurch sinkt der Anteil, der für den Kapitalzuwachs zur Verfügung steht – etwa über Aktieninvestitionen – deutlich. Einen guten Artikel zum Thema finden Sie auch bei Das Investment. Eine mögliche Lösung dieses Dilemmas könnte der Ersatz der Garantien durch Sicherheit sein. Ein Artikel der sich sich sehr kritisch mit den sogenannten Indexpolicen beschäftigt finden Sie bei bocquel-news.de:   Indexpolicen mit Pauken & Trompeten durchgefallen diese werden nach einem Öko-Test als „Übelste Verbrauchertäuschung“ gebrandmarkt. Die Beiträge werden in traditionelle Klassiktarifen ganz konventionell zum Beispiel in Bundesanleihen investiert. Nur die Überschüsse werden zur "Indexpartizipation" eingesetzt und bestehen aus komplizierten Optionsgeschäften/Derivaten und werden nicht direkt in einen DAX- oder Euro STOXX-Indexfonds investiert.   Wenn Sie diese Thema interessiert und Sie mehr erfahren möchten können Sie uns gerne kontaktieren. [vfb id=100002]  
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